Experte Dr. Robert Seeberger vom Arbeitsinspektorat Bregenz führt dies auch auf die vor zehn Jahren eingeführte Arbeitsplatzevaluierung zurück.
Diese Arbeitsplatzevaluierung, vor zehn Jahren für Betriebe mit mehr als 250 Beschäftigten eingeführt, seit fünf Jahren auch für Klein(st)betriebe verpflichtend, will Arbeitgeberbetrieben helfen, Arbeitsunfälle und damit Ausfallstage zu vermeiden. In den Evaluierungsdokumenten sind alle innerbetrieblichen Gefahrenquellen/-potenziale aufgezeigt. Unfälle, Beinaheunfälle und die Installation neuer Maschinen ziehen jeweils die Aktualisierung dieser Dokumente nach sich, erläuterte Seeberger.
2004 kontrollierte das Arbeitsinspektorat Bregenz diese Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Dokumente von 60 heimischen Unternehmen mit insgesamt 11.600 Mitarbeitern. Die Hälfte der geprüften Betriebe hatte diese Evaluierung völlig korrekt gehandhabt, bei 45 Prozent gab es kleinere Beanstandungen Vorarlberg liegt damit im Bundesländer-Vergleich im (sehr) guten Mittelfeld, zog Seeberger ein positives Resümee über das Sicherheitsbewusstsein in den Vorarlberger Firmen.
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