Die Lage in Mitten eines Betriebsgebietes mit über 35 Unternehmen ermöglicht den rund 600 Beschäftigten eine besonders enge Verknüpfung von Arbeits- und Familienleben, so Landesrätin Greti Schmid und Bernhard Ölz (PRISMA Unternehmensgruppe) am Freitag bei der Präsentation des Projektes.
Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie entsteht für LR Schmid “durch gezielte Zusammenführung dieser beiden Welten, d.h. durch die Schaffung von Lebensräumen, wo es auch während der Arbeitszeit zu aktiven Kontakten zwischen Eltern, Großeltern und Kindern kommen kann”. Demgemäß liegen die Vorteile der KIMI auf der Hand, so Schmid: Die Eltern können ihrer Arbeit nachgehen und sind trotzdem für ihre Kinder jederzeit “greifbar”.
Durch die unmittelbare Nähe der KIMI können Kinder ihre Eltern auch am Arbeitsplatz besuchen, Pausen bzw. Mittagstisch können gemeinsam verbracht werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Betreuung ist die Generationenplattform, also der Kontakt zu anderen Generationen. So können etwa auch die Großeltern aktiv am Leben ihrer Kinder und Enkel teilnehmen. “Durch die Schaffung solcher Lebensräume profitieren in erster Linie die Familien, aber auch die Unternehmen gewinnen wertvolle Einblicke”, sagte Schmid.
Die KIMI ist ganztägig und ganzjährig bis auf drei Ferienwochen geöffnet. Bis jetzt gibt es schon 19 Anmeldungen. Wegen der Internationalität der Unternehmen im Millenium Park wird auf zweisprachige Betreuung (deutsch/englisch) Wert gelegt.
Die KIMI ist eine Maßnahme des Forschungsprojektes WORKLIFE 21. Dessen Ziel ist es, Dienstleistungen und Infrastruktur für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie umzusetzen. Forschungspartner sind die Vorarlberger Landesregierung, die PRISMA Unternehmensgruppe, das Institut für Sozialdienste (IfS) sowie die im Millenium Park angesiedelten Betriebe und Institutionen.
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