Das geht aus der schriftlichen Beantwortung einer Landtagsanfrage der FPÖ hervor.
Auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre ist Sausgruber skeptisch, dass sich mehr Projekte spürbar positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken würden. Die Summe der Auftragseingänge der gesamten Bauwirtschaft des Landes sei von 2002 bis 2004 von 564,3 Mio. Euro auf 722,6 Mio. gestiegen, rechnet Sausgruber vor: Das entspricht einem Zuwachs von 28 Prozent in nur zwei Jahren. Im gleichen Zeitraum hat die Zahl der Beschäftigten in den Bereichen Baugewerbe, Bauindustrie und Baunebengewerbe von 9.066 auf 8.943 abgenommen, das entspricht einem Rückgang von 1,4 Prozent.
Sausgruber argumentiert damit, dass ein weiteres Vorziehen von Infrastrukturprojekten auch im Interesse einer kontinuierlichen Entwicklung nicht sinnvoll wäre. In jenen Bereichen, die das Land aktiv beeinflussen kann, würden bereits hohe Investitionen getätigt. So schlage sich der Straßenbau beispielsweise mit 67,5 Mio. Euro nieder, 12,2 Mio. Euro Fördermittel des Landes würden im Wasserbau ein Investitionsvolumen von 62,6 Mio. Euro bewirken, und im Budget für den Hochbau stünden für 2005 45 Mio.
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