Damit liege die Arbeitslosenzahl so günstig wie seit Jänner 2002 nicht mehr, informierte das Vorarlberger Arbeitsmarktservice (AMS) am Freitag in einer Aussendung. Mit einer Arbeitslosenquote von 5,6 Prozent liegt Vorarlberg deutlich unter dem österreichischen Bundesdurchschnitt von 7,5 Prozent.
Die erfreuliche Entwicklung ist laut AMS hauptsächlich auf anhaltende Exporterfolge, eine gute Beschäftigungssituation in der Baubranche und eine erfolgreiche Wintersaison im Tourismus zurückzuführen. So ging die Arbeitslosigkeit in den Bauberufen um 21,5 Prozent zurück, in den Fremdenverkehrsberufen nahm sie um 22,8 Prozent ab. Der günstige Trend sei in allen Altersgruppen festzustellen, so das AMS. Besonders deutlich war der Rückgang mit minus 18 Prozent bei den Unter-25-Jährigen.
Die Zahl der sofort verfügbaren Stellenangebote lag Ende Jänner 2008 mit 1.830 um 83,4 Prozent höher als im Jänner 2007. Besonders stark nachgefragt wurden Fachkräfte in Metall- und Elektroberufen, in Tourismusberufen und in Bauberufen.
Im Laufe des Jänners 2008 meldeten sich laut AMS 2.939 Personen neu in die Arbeitslosigkeit, 3.125 konnten in diesem Zeitraum aus der Vormerkung genommen werden. Ende Jänner lag die Zahl der Teilnehmer diverser Schulungsprogramme mit 1.544 um 15,7 Prozent niedriger als zum Jänner 2007.
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