Die “stiftungsähnliche Maßnahme” für die 1.200 vom Sparkurs betroffenen externen Trainer und Sprachlehrer, die für das Arbeitsmarktservice arbeiten oder gearbeitet haben, wurde heute im AMS-Förderausschuss noch nicht beschlossen. “Diese Verschiebung ist ein unwürdiges Schauspiel auf dem Rücken der betroffenen Trainerinnen und Trainer”, so GPA-djp Karl Dürtscher zur APA.
Die Arbeitsstiftung soll mit bis zu 14 Mio. Euro dotiert werden, jeweils ungefähr die Hälfte vom Arbeitsmarktservice (AMS) und den Weiterbildungsunternehmen. Auch das Finanzministerium muss dafür grünes Licht geben. Gewerkschafter Dürtscher übte am Donnerstag Kritik an dem Finanzministerium. Es sei “unverständlich und mehr als ärgerlich, dass jenes Ministerium, dass für die Kürzungen der AMS-Gelder hauptverantwortlich nun sich bei der Unterstützung der dadurch negativ betroffenen TrainerInnen quergelegt”.
(APA/Red)
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