Wie die Statistik Austria am Montag mitteilte, sind die Löhne und Gehälter um 4,5 Prozent, die Sozialbeiträge der Arbeitgeber um 5,3 Prozent gestiegen.
Der relativ starke Anstieg sei zum Teil durch den niedrigen Vorjahreswert zu Stande gekommen, hieß es weiter. Zum anderen sei die Zahl der geleisteten Stunden gesunken, wodurch die Arbeitskosten pro geleisteter Stunde steigen.
Im Dienstleistungssektor erhöhten sich die Arbeitskosten im dritten Quartal um 5,1 Prozent, wobei der Anstieg bei Verkehr und Nachrichtenübermittlung mit 9,6 Prozent besonders hervorsticht. Ebenfalls überdurchschnittlich fiel der Anstieg im Handel (7,6 Prozent) aus, hier sank die Zahl der geleisteten Stunden stark.
Moderate Zuwächse gab es im Beherbergungs- und Gaststättenwesen (plus 4,1 Prozent). Im Kredit- und Versicherungswesen (plus 0,9 Prozent) sowie im Realitätenwesen (0,0 Prozent) stagnierten die Kosten.
Etwas schwächer fiel das Wachstum im Produktionssektor aus, teilte die Statistik Austria weiter mit. Den stärksten Anstieg verzeichnete der Bereich Energie und Wasserversorgung mit 8,0 Prozent. In der Sachgütererzeugung stiegen die Kosten pro geleisteter Stunde um 3,7 Prozent, im Bauwesen um 4,0 Prozent. Im Bergbau kam es zu einem Anstieg um 6,8 Prozent.
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