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Arbeiterkammer feiert Sanierung

Feldkirch (VN) - Nach rund 37 Monaten Bauzeit ist es soweit: Feldkirchs Arbeiterkammer präsentiert sich "runderneuert".
Arbeiterkammer saniert

Nach drei Jahren Bauphase sind nun alle Serviceleistungen unter einem Dach zu finden. Neben den Beratungsstellen und dem Bildungscenter ist auch die Bibliothek in ihr zweigeschossiges Domizil gesiedelt“, freuen sich Arbeiterkammer-Präsident Hubert Hämmerle und Direktor Rainer Keckeis. Zu Verzögerungen war es nach dem Start der Arbeiten im August 2007 gekommen. Wie in den VN berichtet waren damals Arbeiter im Zuge des Abbruchs des bisherigen Feuerwehrhauses auf historische Bauten aus längst vergangenen Zeiten gestoßen. Diese Überreste entpuppten sich schlussendlich als Ziegelbrennöfen aus der Römerzeit, wurden freigelegt und abgetragen. Dennoch konnte laut Hämmerle und Keckeis nicht nur der zeitliche Bauplan so gut wie eingehalten.

Zwei Tage lang offene Türen

Auch die ursprünglich budgetierten Baukosten konnten offenbar eingehalten werden, versichert die Kammerführung mit Blick auf die Abrechnung. Mit dem Um- und Neubau sei „sowohl für die Mitarbeiter als auch für Besucher ein richtiges Wohlfühl-Ambiente“ geschaffen worden. Grund genug die Vorarlberger morgen, Freitag, und Samstag zum Tag der offenen Türe zu laden. Besuchern aller Altersschichten soll dabei an beiden Tagen ein attraktives Programm geboten werden.

Wichtige Zahlen

28 Kursräume in vier Stockwerken konnten in der neuen Arbeiterkammer in Feldkirch untergebracht werden. 17,6 Millionen Euro haben die Neu- und Umbauten für die neue Arbeiterkammer in der Montfortstadt verschlungen. 3150 Kubikmeter Beton wurden für das Errichten des viergeschossigen Gebäudes verwendet. 5058 Quadtratmeter beträgt die gesamte Nutzfläche im neuen Arbeiterkammerbau.

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