Es sei “an der Schwelle zum neuen Jahrtausend nicht länger
hinnehmbar”, dass “nach zwei Klassen von Beschäftigten unterschieden
wird”, meint ÖGB-Chef Norbert Loacker.
Die “Aktion Fairness” fordert gleiche Rechte für alle ArbeitnehmerInnen, und zwar vor allem was die
- Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall,
- die weit auseinander klaffenden Kündigungsfristen,
- sowie die Entgeltfortzahlung bei Dienstverhinderung angeht.
Am Samstag will der ÖGB landesweit mit Informationsständen auf die
immer noch eklatanten Unterschiede in diesen Belangen zwischen Angestellten und Arbeitern hinweisen und sensibilisieren, und er fordert, dass diese Thematik “nach der Nationalratswahl zügig, zumindest Schritt für Schritt” der erwünschten Lösung zugeführt wird.
“Ausreden” könne es eigentlich keine
geben, da dieses Postulat in der Metallindustrie bereits vorbildlich
umgesetzt sei und “alle dort Betroffenen offenbar gut mit der neuen
Situation leben können”, so Loacker.
Von Erich Ortner
(Bild: VN-Archiv)
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