Der Kostenaufwand dafür beträgt rund drei bis vier Million Schilling. Insgesamt sind laut Geschäftsführer Siegbert Terzer an die 50 Schadensstellen aufgetreten. Arg betroffen war dabei das Alpgebäude und der Stall auf “Parpfienz”. Derzeit wird ein Sanierungsgutachten erstellt, die für die Instandstetzung der Alpe entstehenden Kosten schätzt Terzer auf eine halbe bis eine Million Schilling.
Teilweise komplett zerstört wurde auch der Weg ins Gamperdonatal – diese wurde bereits provisorisch saniert. Schäden waren auch auf den Alpen “Gamperdona” und “Setsch” zu verzeichnen, hier ist ein Teil der Weideflächen durch das Hochwasser abgerutscht.
Die anfallenden Arbeiten konnten teilweise durch Frontdienste der Bevölkerung, der Nenzinger Landwirte und der ARGE Skivereine abgedeckt werden. Terzer hofft nun, daß 40 bis 50 Prozent der Kosten aus dem Katastrophenfonds gedeckt werden.
Die positive Nachricht zum Schluß: In Grenzen hielten sich in Nenzing die Lawinenschäden in den Waldgebieten der Agrargemeinschaft Nenzing. Siegi Terzer: “Insgesamt wurden lediglich vier bis fünf Hektar Jungwald teilweise zerstört.”
Von Toni Meznar
(Bild: Kager)
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