Immer häufiger werden Bettler vor Einkaufszentren gesichtet und bitten die Kunden um einen Euro. Doch diese Art des Bettelns ist veraltet. Längst haben sich dreiste Diebesbanden des Bettelns als gewerbsmäßigen Diebstahls angenommen. Und dabei greifen sie auch zu unmoralischen Tricks.
Gefälschte Sammlungslisten
Zuletzt wurden in Feldkirch fünf Rumänen gesichtet, die mit gefälschten Sammellisten auf Diebestour gingen. Im vermeintlichen Auftrag des „regionalen Verbundes für Taubstumme und körperlich behinderte Personen“ sammelten sie Geld von gutgläubigen Kunden ein. Ihr Vorgehen war dabei gut organisiert. Drei Personen sammelten, zwei standen „Schmiere“ und hielten nach der Polizei Ausschau.
Gewerbsmäßiger Betrug
Den Beamten der Polizeiinspektion Feldkirch gelang es jedoch, die fünf Rumänen auszuforschen. Sie wurden auf freiem Fuß wegen „Bettelei mit offenbar gefälschten Sammlungslisten und gewerbsmäßigen Diebstahls als Mitglied einer Bande“ angezeigt. Darüber hinaus konnten die Polizisten in Feldkirch vier weitere dreiste Bettler aufgreifen. Auch sie wurden wegen gewerbsmäßigen Betrugs angezeigt.
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