Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten ist um insgesamt 1.860 gestiegen und lag Ende Februar bei 79.837. Dabei waren diesmal Frauen vom Anstieg prozentuell stärker betroffen: Plus 3,2 Prozent oder 905 auf insgesamt 29.016 Personen. Bei den Männern betrug die Steigerung 1,9 Prozent oder 955 Personen auf insgesamt 50.821.
Wie die Chefin des AMS-Wien, Claudia Finster, am Montag in einer Aussendung betonte, ist die Vormerkdauer im Jänner um zwei Tage auf 88 gefallen: “Das heißt, dass unsere Jobvermittlung auch in schwierigen Zeiten schneller wird.” Gute Nachrichten gebe es auch für Jugendliche: In der Gruppe von Menschen, die jünger als 19 Jahre alt sind, verzeichnet das AMS-Wien einen Rückgang der Arbeitslosigkeit um 4,7 Prozent. Begleitet wird dieser Rückgang von einem Minus an Lehrstellensuchenden (101 Jugendliche weniger) und einem Plus an offenen Lehrstellen (30 zusätzliche Positionen).
Insgesamt gab es in Wien im Vormonat 5.803 angebotene Jobs, um 889 mehr als vor einem Jahr. Ausgeweitet wurden auch die Aus- und Weiterbildungsangebote des AMS: 31.502 Personen besuchten Ende Februar Schulungen, das sind um 48 Prozent oder 10.219 mehr als ein Jahr davor.
Laut AMS konnte die Langzeitarbeitslosigkeit weiter gesenkt werden: Nur noch 606 Personen waren Ende Jänner länger als ein Jahr arbeitslos, damit um 171 weniger als vor einem Jahr.
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