Wie die thailändische Nachrichtenagentur TNA berichtete, fiel infolge der Anschläge in der Provinzhauptstadt Narathiwat für mehrere Stunden der Strom aus. Insgesamt seien in der Stadt rund 800 Kilometer südlich von Bangkok 14 Sprengsätze vermutlich von Aufständischen gelegt worden. Einige hätten jedoch rechtzeitig entschärft werden können.
Anschlagziele waren unter anderem Gas- und Stromleitungen, ein Gefängnis und ein Kontrollpunkt des Zolls in der Stadt. An einem gesprengten Strommasten wurde die Leiche eines Mannes gefunden. Vermutlich handle es sich um einen der Attentäter, hieß es.
In den vergangenen eineinhalb Jahren starben in der Region nach Schätzungen mehr als 700 Menschen bei Zusammenstößen zwischen der Polizei und moslemischen Separatisten sowie bei Anschlägen. Die Rebellen wollen eine Abspaltung des vorwiegend islamischen Südens von dem mehrheitlich von Buddhisten bewohnten Thailand erreichen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.