Waldkraiburg. Auch Details zur Radikalisierung des 25-Jährigen werden untersucht. Er hatte sich selbst als IS-Kämpfer bezeichnet. Die Ermittler gehen zumindest davon aus, "dass er eine Nähe zur radikalen Szene des Islams hatte, was zum Streit mit der Familie führte, da ihm diese nicht streng gläubig genug gewesen sei", sagte Klaus Ruhland, Sprecher der Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus (ZET) bei der Generalstaatsanwaltschaft München.
Am Freitagabend hatte die Polizei den Mann am Bahnhof in Mühldorf am Inn festgenommen. Der in Deutschland geborene Mann muslimischen Glaubens hat die Anschläge gestanden. Seit April waren in Waldkraiburg die Scheiben dreier türkischer Läden eingeschlagen und ein Feuer in einem Gemüseladen gelegt worden. Sechs Menschen wurden verletzt. Der mutmaßliche Täter sitzt wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft.
(dpa)
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