Der 42-jährige Iraker stehe “im dringenden Verdacht, im Oktober und Dezember 2018 in Deutschland terroristische Anschläge auf Bahnstrecken durchgeführt zu haben”, teilte die Staatsanwaltschaft Wien am Mittwoch mit.
Stahlseil über Gleise gespannt
Im Oktober hatten mehrere Täter auf der Bahnstrecke zwischen Nürnberg und München ein Stahlseil über die Bahngleise gespannt. Die Frontscheibe eines ICE wurde durch das Seil beschädigt, der Zug entgleiste aber nicht, weshalb nur Sachschaden entstand.
Betonplatten auf Bahngleisen
In einem anderen Fall wurden Betonplatten auf die Gleise gelegt. Nur aufgrund eines technischen Fehlers sei es nicht zur geplanten Tötung von Menschen gekommen, teilte die Staatsanwaltschaft Wien mit. In der Nähe des Tatorts wurden damals Schriftstücke in arabischer Sprache sowie eine IS-Flagge gefunden.
(APA)
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