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Ans sichere Ufer

Am Samstag gegen die Admira kann es schon so weit sein: In der 28. Runde der T-Mobile-Bundesliga kann Casino SW Bregenz die 40-Punkte-Marke knacken.

Bregenz-Feldherr Regi van Acker fordert einen Heimsieg, um so schnell wie möglich die 40 Punkte zu erreichen. „Schließlich war SV Ried vorigen Winter so wie wir heuer auch Tabellenfünfter und musste dann absteigen”, erinnert sich der Belgier, dessen Widerpart Raschid Rachimow ein „ganz anderes Spiel” als vor einer Woche (0:0) erwartet. Die Südstädter haben 2003/04 erst einen Auswärtserfolg gefeiert, mit dem ersten Punkt im vierten Duell mit SWB wären sie zufrieden.

Mit 40 Punkten kann davon ausgegangen werden, dass die Bodenseestädter ein weiteres Jahr im Fußball-Oberhaus kicken dürfen. “Das reicht”, ist auch van Acker überzeugt, „dann ist unsere Arbeit erledigt und andere sind dran”. Wobei der Belgier auch noch an das Cup-Viertelfinale in Graz gegen Sturm denkt.

Mit „den anderen” meint Van Acker die Vorstandschaft, die wie andere auch gerne vom Wunder sprechen, wenn die Rede auf Platz neun der letzten Saison fällt. „Nicht das war das Wunder, Platz fünf und das Viertelfinale ist es”, bekräftigt der SW-Trainer immer wieder. Und: „Ich würde gerne für die Zukunft arbeiten, aber alleine geht das nicht.” SW-Manager Josef Kaiser meint hingegen, „wir strecken unsere Fühler aus”. Doch Hans Grill sei eben ein gebranntes Kind. Des weiteren habe die Entscheidung des Finanzamts abgewartet werden müssen. Laut Kaiser ist SW auch auf der Suche nach einem anderen Hauptsponsor, „Casino würde auch ins zweite Glied rücken”.

Für das Problem mit den fehlenden 2500 Schalensitzen für 2004/05 könnte es dagegen bald eine Lösung geben. „Wir stehen mit dem Land und der Bundesliga in Kontakt und versuchen, das bis 12. April zu regeln”, so Stadtrat Roland Frühstück.

Casino SW Bregenz -  Admira Wacker Mödling
Casino-Stadion, Samstag, 15.30 Uhr, SR Lehner

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