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Anrainerinformation zu Notquartier in Lochau

Anrainerinformation im Brockenhaus.
Anrainerinformation im Brockenhaus. ©VOL.AT/Vlach
Am Samstag fand in Lochau eine Informationsveranstaltung zum geplanten Notquartier für Flüchtlinge statt. Verantwortliche von Land, Gemeinde, Rotem Kreuz und mehrere Bürger betonten, dass Hilfe das Gebot der Stunde wäre. Die Diskussion verlief teils emotional.
Bilder der Info-Veranstaltung

Am Samstag fand um 14:00 Uhr eine Informationskampagne im Lochauer Brockenhaus zum geplanten Notquartier für Flüchtlinge statt. Dass geholfen werden muss, sahen Bürgermeister Michael Simma, Rotkreuz-Landesrettungskommandant Werner Meisinger sowie anwesende Bürger so. Dennoch waren auch kritische Stimmen zu vernehmen. Meisinger beruhigte jedoch: Er sei schon einige Zeit involviert, auch wären dutzende Kollegen aus Vorarlberg in Wien und Nickelsdorf gewesen. Quintessenz: Die Lage sei friedlich gewesen. Die meisten Flüchtlinge seien ohnedies nur auf der Durchreise nach Deutschland oder in den skandinavischen Raum.

“Ich finde den Gedanken, dass Familien und Erwachsene auf dem Boden schlafen müssen – im Freien – unerträglich”, gab eine Bürgerin zu bedenken. “Fakt ist, diese Menschen kommen, Fakt ist, sie flüchten. Man muss ihnen helfen. Und ich muss sagen, ich habe Familie, ich habe zwei Kinder, ich habe keine Angst.”

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