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Anrainer gegen Asienhaus

Die Ankündigung eines möglichen Baubeginns des Asienhauses sorgt bei Anrainern für Aufregung. Sie hoffen nach wie vor, dass es keine Baugenehmigung geben wird.

Wie berichtet, möchte die Firma I&R Schertler-Alge im Auftrag der Firma Sun AG im September mit dem Bau des Asienhauses an der Kreuzung Lustenauerstraße-Raiffeisenstraße beginnen. Für den Rechtsvertreter der Anrainer, Dr. Herwig Mayrhofer, ein eher frommer Wunsch: „Ein Spatenstich im September ist völlig offen und aus meiner Sicht unwahrscheinlich.“ Er begründet dies mit „unzumutbar belästigenden Emissionen“, die auch gesundheitsgefährdend seien. Das Projekt sei seiner Meinung nach deshalb nicht bewilligungsfähig.

Mayrhofer kritisiert außerdem, dass beim gewerberechtlichen Bewilligungsverfahren wesentliche gesetzliche Einwendungen nicht geprüft wurden. Daher seien von der Berufungsbehörde gleiche mehrere Gutachtungsergänzungen in Auftrag gegeben worden. Außerdem habe sich das Entgegenkommen der Projektbetreiberin gegenüber den Anrainern in Grenzen gehalten, „weil im Wesentlichen nur solche Projektteile fallen gelassen wurden, die praktisch keine Aussicht auf behördliche Genehmigung hatten“.

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