“Die ‘Pille danach’ ist ein Hormonpräparat und zur regelmäßigen Empfängnisverhütung nicht geeignet. Deshalb darf sie ausschließlich unter ärztlicher Kontrolle und Beratung abgegeben werden!” betont Franz.
Auch könne es, so Franz, nicht sein, dass Pädagoginnen und Pädagogen nun auch noch Medikamente abgeben und die Verantwortung und vor allem die Haftung dafür übernehmen müssen. Zudem widerspreche die Abgabe der ‘Pille danach’ an den Schulen ganz eindeutig dem Arzneimittelgesetz.
Anna Franz verweist in diesem Zusammenhang auch darauf, dass der oberste Sanitätsrat nie die rezeptfreie Abgabe der Pille danach empfohlen hat. “Die Abgabe dieser Pille an Schulen stellt für mich eine hohe Gefährdung der Schülerinnen dar, deshalb ist dieser Vorschlag abzulehnen”, sagt Anna Franz. Viel wichtiger sei die Aufklärung von Seiten des Elternhauses und in den Schulen.
Quelle: ÖVP
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.