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Anmerkungen von OV Peter Vaschauner zum Verkehr:

Die Noflerstraße und Ketschelenstraße sind die Sorgenkinder der Gisinger
Die Noflerstraße und Ketschelenstraße sind die Sorgenkinder der Gisinger ©Manfred Bauer
Feldkirch. (sm) Der Ausspruch „Anders Denken – anders Handeln“, gilt meist auch für das Thema Verkehr. Wenn nämlich von Straßen die Rede ist, meint man fast immer nur den Verkehr. Meist geht es sogar nur um den Autoverkehr.
Verkehrsprobleme

Die Straße ist aber immer auch ein sozialer Lebensraum der Menschen. Im März 2009 hat die Stadt Feldkirch einstimmig das „Verkehrskonzept Feldkirch“ als Richtschnur für die künftige verkehrspolitische Arbeit beschlossen. Nach deren Überarbeitung und einer Bürgerinformation wurden schließlich im Juni 2011 probeweise für ein Jahr, die geforderten Maßnahmen umgesetzt.

Miteinander Reden

Im Vorfeld der Umsetzung der verkehrsorganisatorischen Maßnahmen wurde seitens der politischen Entscheidungsträger und gegenüber der Öffentlichkeit kommuniziert, dass die umgesetzten Maßnahmen, nach einem Jahr evaluiert werden sollten. Rund 30 Personen diskutierten kürzlich in einem Workshop über ihre Erfahrungen und brachten auch entsprechende Anregungen ein. Jetzt gilt es in den nächsten Schritten im Rahmen des Abschlusses der Evaluierungsphase, diese Punkte und Anregungen, als Empfehlungen an die politischen Gremien der Stadt für allfällige Änderungen zu übergeben. Ein Dialog bedeutet aber auch immer einen Kompromiss. Es gibt schon genug Verkehr – lassen wir nicht auch noch die Hoffnung fahren. Ein fruchtbarer Dialog zwischen Bürger, Verwaltung und Politik ist das zentrale Element bei der Umsetzung aller zukünftigen Planungsvorhaben. Der Zusammenhalt von einzelnen in einer Gesellschaft kann aber nur dann entstehen, wenn man miteinander redet, lebt und gestaltet, appelliert Vaschauner.

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