AA

Anlaufstelle für Vorarlberger Senioren

Der Vorarlberger Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin (aks) hat am Donnerstag in Bregenz die neue Anlaufstelle für Senioren „Gevital“ vorgestellt.

„Geistige und körperliche Bewegung, die Pflege sozialer Kontakte und das Offensein für Neues tragen zu einem positiv empfundenen Altern bei.“ Das betonte Landesrätin Greti Schmid (V) bei der „Gevital“-Präsentation. Aufgabe der neuen aks-Anlaufstelle ist es, die große Fülle an Senioren-Angeboten in Vorarlberg zu vernetzen und zu koordinieren.

Bei dieser „Gevital“ werden Informationen zu allen Belangen – von Gesundheitsthemen bis zu Sportaktivitäten – gesammelt, die in der dritten Lebensphase von Interesse sein können, betonte Paul Gmeiner als Leiter der Koordinationsstelle. Broschüren über „Gevital“ liegen bei Hausärzten und in den Gemeinden auf.

In unserer Gesellschaft, die von steigender Lebenserwartung und damit von einem wachsenden Anteil älterer Menschen geprägt ist, gelte auch der Ruhestand als lebendiger, abwechslungsreicher Lebensabschnitt, der viele Chancen bietet, erinnerte LR Schmid. Die 61.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger über 60 Jahre seien zum großen Teil eine mobile und aktive Bevölkerungsgruppe. „Bei der Computeria war der älteste EDV-Absolvent 79 Jahre alt, und kürzlich hat ein 75-Jähriger seinen ersten Fallschirmsprung gemacht“, führte die Landesrätin Beispiele an.

Mit „Gevital“ möchte der aks vor allem Menschen vor und unmittelbar nach der Pensionierung ansprechen. Dem Grundauftrag des aks entsprechend, steht der präventive Gedanke im Vordergrund. „Aktive Senioren sind gesunde Senioren“, so LR Schmid, die einen wichtigen Aspekt des Projektes auch darin sieht, dass alle Vorarlberger Seniorenvereinigungen miteingebunden sind und als wichtige Multiplikatoren zur Verfügung stehen.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Anlaufstelle für Vorarlberger Senioren