Der Prozess wurde vertagt. Der Vorfall ereignete sich gemäß Anklage bereits im Sommer 2009. Der Beschuldigte, offenbar Stammkunde in einem Hohenemser Table-Dance-Lokal, traf sich damals privat mit der Tänzerin. Nach dem Besuch eines Billardlokals, bei dem reichlich getrunken wurde, landeten die beiden schließlich in der Wohnung des Angeklagten.
Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass der Koblacher unter einem Vorwand bei sich zu Hause vorbeifuhr, die Frau mit Gewalt in die Wohnung zerrte und sie mehrfach zum Sex zwang. Das Opfer habe die Vorwürfe glaubhaft geschildert, so Staatsanwältin Ursula Koller. Vollkommen anders hat der Angeklagte den besagten Abend in Erinnerung. Ich wollte sie nach Hause fahren, nachdem sie es abgelehnt hatte, für mich zu tanzen. Im Auto, so der 35-Jährige weiter, habe die Frau dann plötzlich gefragt, ob er mit ihr schlafen wolle.
Der Vergewaltigungsprozess geht in eine zweite Runde. Der Verteidiger beantragte, den Beitreiber des Nachtklubs als Zeugen aussagen zu lassen. Außerdem soll das Video der kontradiktorischen Einvernahme abgespielt werden.
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