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Animal Hoarding: Wenn Tierliebe zur Qual wird – Tier-Messies im "subara Ländle"

©Eine Katze aus einem Animal-Hoarder-Haushalt. Foto: AP (Themenbild)
Schwarzach. Es ist ein kaum erforschtes Phänomen und als Krankheit nicht anerkannt, zumindest in Europa: Animal Hoarding, das pathologische Sammeln von Tieren. Was als vermeintliche Tierliebe beginnt, kann dramatisch enden. In Österreich und Deutschland häufen sich die Fälle. Und auch in Vorarlberg kommt es öfter vor, dass Menschen zu viele Tiere halten und damit völlig überfordert sind.

So wurden zwei Brüdern aus dem Unterland allein heuer rund 30 Katzen abgenommen – nur eine Episode eines jahrelangen “Katz-und Maus”-Spiels mit den Behörden. Ein weiteres Beispiel dafür, wie wenig Tierschützer und Behörden gegen Tierhorter ausrichten können.

Wenn 1.700 Vögel durch drei Zimmer flattern

In Berlin-Spandau flattern Wellensittiche durch eine Wohnung – nicht zwei oder drei Vögel leben in den drei Zimmern, sondern 1.700 Tiere. In Wien muss der Österreichische Tierschutzverein elf Hunde aufnehmen. Sie wurden vom Amtstierarzt beschlagnahmt. Die Halterin und ihre Hunde hatten knöcheltief im eigenen Kot gelebt, der Ammoniakgestank hatte den Helfern die Tränen in die Augen getrieben.

275 Tiere umgehend von ihrem Leid erlöst

Ende Mai entdecken die Behörden im kanadischen Calgary 1.037 Mäuse, mehrere Hunde und Katzen sowie 80 Fische in einem Haus – die meisten in einem erbärmlichen Zustand. 275 der Tiere müssen umgehend von ihrem Leid erlöst werden, das Haus ist aus hygienischen Gründen unbewohnbar.

“Möbel, Wände und Böden waren von Exkrementen übersät”

Ebenfalls Ende Mai befreien Helfer im Raum Schwechat rund 200 Tauben aus einem Haus. Der Besitzer hauste mit den Tieren unter katastrophalen Bedingungen. “Möbel, Wände und Böden waren von Exkrementen, Federn, Schmutz und Müll übersät. Die Fenster waren derart verschmutzt, dass im Hausinneren praktisch Dunkelheit herrschte”, berichtet ein Sprecher des Wiener Tierschutzvereins (WTV).

Ein Teil der aufgefundenen Tauben im Inneren des betroffenen Hauses in Schwechat auf einem undatierten Archivbild. Foto: APA/ Wiener Tierschutzverein
Ein Teil der aufgefundenen Tauben im Inneren des betroffenen Hauses in Schwechat auf einem undatierten Archivbild. Foto: APA/ Wiener Tierschutzverein ©Ein Teil der aufgefundenen Tauben im Inneren des betroffenen Hauses in Schwechat auf einem undatierten Archivbild. Foto: APA/ Wiener Tierschutzverein

Zwischen den lebenden Tieren werden etliche tote Zuchttauben “in sämtlichen Verwesungsstadien” entdeckt. Die Tierretter müssen sich mit Atemanzügen und Schutzmasken ausrüsten, um das Haus überhaupt betreten zu können. Trotz des “unerträglichen Gestanks” wollen die Nachbarn vom Schicksal der Tiere nichts mitbekommen haben.

APA/ Wiener Tierschutzverein
APA/ Wiener Tierschutzverein ©70 der rund 200 Tauben wurden vom Wiener Tierschutzverein geborgen. Weitere flatterten davon, nachdem sie nach Einschätzung der Tierretter vermutlich jahrelang eingesperrt waren. Foto: APA/ Wiener Tierschutzverein

Nicht alle Fälle sind so “spektakulär” wie die beschriebenen. Aber sie sind ebenso tragisch. Etwa ein Fall in Vorarlberg, der Tierschützer verzweifeln lässt.

Vorarlberger “Tier-Messies” beschäftigen Behörden seit zehn Jahren

“Katzensammler unterwegs”, warnt ein Leserbericht auf der Tierecke Vorarlberg: “Zwei ältere Herren aus dem Unterland sammeln immer wieder Katzen. Sie versprechen ein wunderschönes Zuhause für die Kätzchen. Aus ihrer kleinen Wohnung kommen die Katzen frühestens wieder raus, wenn sie so krank sind, daß sie eingeschläfert werden müssen oder ins Tierheim kommen.” Verfasst wurde der Bericht von einem Mitarbeiter des Tierschutzvereins Höchst, der sich anders nicht mehr zu helfen wusste. Seit Monaten beschäftigt ihn dieser Fall von Animal Hoarding. Den Behörden wirft er mittlerweile Versagen vor.

“Oft kommt die Befreiung erst durch Krankheit oder Tod”

Es geht um zwei Brüder aus Bregenz und Dornbirn. Seit rund zehn Jahren setzen sich die Behörden mit dem Fall G. auseinander. Die Männer fahren durchs ganze Land und “sammeln” Katzen. “Diese Messies sind in ganz Vorarlberg unterwegs und holen auch erwachsene Katzen. Einmal in diese Fänge geraten werden Katzen, die zuvor einzeln in einer Familie und mit Freigang im Garten gelebt haben, nun in einer kleinen Wohnung mit vielen anderen Leidensgenossen zusammengepfercht. Bis zu zwanzig Katzen oder mehr müssen nun hier tagein, tagaus auf Befreiung hoffen. Dass die Versorgung dieser Tiere und die Hygiene nicht passen können, kann sich jeder vorstellen. Oft kommt die Befreiung dieser Tiere aus ihrem Schicksal erst durch Krankheit oder Tod”, warnt das Vorarlberger Tierschutzheim im Tierschutzmagazin. Und appelliert: “Bitte geben Sie Ihr Tier nicht zu schnell ab. Verschaffen Sie sich zuerst in einem ausführlichen Gespräch einen Eindruck über das zukünftige Zuhause Ihres Tieres. Sollten Sie dennoch verunsichert sein, bestehen Sie auf eine Platzkontrolle.”

Immer wieder würden Tiere in elendem Zustand, teils freiwillig, teils durch Tierabnahmen, im Tierheim aufgenommen. “Leider sind diese Tier-Messies nur schwer zu stoppen, trotz Hilfe der Ämter”.

»“Sie versprechen ein wunderschönes Zuhause für die Kätzchen. Aus ihrer kleinen Wohnung kommen die Katzen frühestens wieder raus, wenn sie so krank sind, dass sie eingeschläfert werden müssen oder ins Tierheim kommen.” (Tierschutzverein Höchst)«

Kaum wird ein Platz in der Wohnung frei, beginnt das “Spiel” von vorne. Allein heuer wurden ihnen bis Anfang Juni rund 20 Katzen abgenommen, bestätigt der zuständige Amtstierarzt, Erik Schmid. Viele von ihnen konnten von ihren eigentlichen Besitzern im Tierheim abgeholt werden. Die Männer hatten die Tiere offenbar direkt von der Straße geholt. Und damit gestohlen.

Auch ein Tierhalteverbot hält Hoarder nicht ab

Nichts halte die beiden davon ab, “schon gar kein Tierhalteverbot”, meint Schmid. Es handle sich um einen ganz typischen Fall von Tierhortung. Und er bestätige, dass das Grundproblem ein gesellschaftliches, ein soziales sei und kein Tierschutzproblem. “Das Grundproblem bei Animal Hoarding ist der Tierhalter, der ein psychisches Problem hat, das kann der Tierschutz nicht lösen”.

Über das Tierschutzgesetz lasse sich dem kein Riegel vorschieben. Möglicherweise sei es sogar egal, welche behördliche Maßnahme man setze, “sie greifen nicht”, meint Pius Fink, Tierschutzombudsmann für Vorarlberg, übereinstimmend.

“Sie glauben, nur sie können all den Katzen helfen”

Auch der Höchster Tierschützer weiß: “Diese zwei leiden an einer Sammelsucht und wie es bei Süchtigen üblich ist, sind sie durch nichts aufzuhalten. Aus ihrer Sicht meinen sie es gut, sie glauben, nur sie können all den Katzen helfen, die angeboten werden oder irgendwo an einer Straße oder Wiese sitzen.” Als Tierschützer versuche er, den “Leidtragenden”, den Katzen, zu helfen, “die bei diesen Herren die Hölle ertragen müssen”.

Und doch sind ihm die Hände gebunden. Im österreichischen Tierschutzgesetz ist nicht geregelt, wie viele “Stubentiger” jemand halten darf. “Katzen wurden im Tierschutzgesetz einfach vergessen, das ist richtig”, bestätigt Schmid. So schreiten die Behörden ein, wenn die Situation wieder eskaliert. Wie heuer im Jänner und im März. Oder vergangenes Jahr. Oder das Jahr davor…

Animal Hoarding: Was ist das?

“Einsamkeit und eine Wohnsituation in abgeschiedener Lage sind bei den meisten Betroffenen der Ausgangpunkt. Es beginnt mit großer Tierliebe und der Rettung notleidender Tiere. Schnell jedoch wachsen die Bedürfnisse der Tiere den Betroffenen über die Ohren, die Tiere vermehren sich mangels Kastration ungewollt und so setzt sich ein Teufelskreis in Bewegung,” beschreibt Susanne Hemetsberger, Geschäftsführerin des Österreichischen Tierschutzverbandes.

Wenn jemand eine große Anzahl an Tieren hält, ganz offensichtlich aber nicht mehr in der Lage ist, sie angemessen zu versorgen, kann von Animal Hoarding gesprochen werden. Kritisch sei die Lage bereits, wenn die Haltung negative Auswirkungen auf die Lebensumstände des Halters habe, dieser das aber augenscheinlich ignoriert.

Zur Früherkennung des Problems hat das Messerli-Institut an der Veterinärmedizinischen Universität Wien Schlüsselcharakteristika definiert, die auch Nicht-Psychologinnen helfen sollen, (beginnende) Fälle von Tierhortung zu erkennen:

  • Es wird mehr als die durchschnittliche Zahl an Tieren, also mehr als etwa drei Hunde, drei bis vier Katzen, fünf Nager gehalten und das auf zu engem Raum
  • die Mindestnormen im Tierschutz – Hygiene, Platz, Ernährung oder tierärztliche Versorgung – werden nicht eingehalten
  • die (negativen) Auswirkungen der übermäßigen Tierhaltung, auf die Gesundheit des Tieres oder der Mitbewohner, werden nicht erkannt
  • die Tierzahl wird unter keinen Umständen reduziert. Obwohl sich die Zustände verschlechtern, wird zudem obsessiv versucht, die Tiersammlung aufrechtzuerhalten oder auszubauen
  • die auftretenden Probleme für Tier und Mensch werden bagatellisiert oder geleugnet

Von Rettern und Ausbeutern

Allgemein wird je nach Motivation zwischen verschiedenen Typen von Hoardern unterschieden: Der übertriebene Pflegertyp versucht sich zu Kümmern und steht den Tieren sehr nahe, verliert jedoch die Kontrolle und verwahrlost gemeinsam mit den Tieren. Ähnlich zeigt sich der Retter-bzw. Befreiertyp. Er wird von einem Missionsgedanken geleitet, tendiert dazu, Tiere aktiv zu sammeln und kann nicht Nein sagen. Dass seine Tiere verwahrlosen, sieht er nicht.
Ganz anders ist der Züchtertyp, der sich die Tiere mit dem Vorsatz anschafft, sie zu züchten, auszustellen und zu verkaufen. Er verfolgt kommerzielle Interessen, verliert mit der Zeit jedoch den Überblick über seinen “Tierbestand”, den er ausschließlich für Verkaufs- oder Ausstellungszwecke vermehrt hat. Ihm ähnelt der Ausbeutertyp, dem jede Empathie fehlt. Er wird als manipulativ, narzisstisch, jede Autorität ablehnend und kriminell beschrieben.

Den typischen Tiersammler gibt es nicht

Meist seien es allein stehende Frauen im Alter von 45 bis 50 Jahren, die der Sucht verfallen. Neben Forschungsergebnissen aus den USA legt das die Dissertation von Tina Sperlin aus dem Jahr 2012 nahe, die bislang einzigen Studie zur Tierhortung in Deutschland. Am häufigsten gesammelt werden Katzen, Hunde, Kaninchen und Vögel, gehalten werden durchschnittlich 105 Tiere. In fast einem Drittel der Fälle seien unter den lebenden auch tote Tiere in der Wohnung, in zwei Dritteln der Fälle reiche der Platz nicht und fast 72 Prozent der Wohnungen seien mit Kot und Urin beschmutzt.

Und auch wenn die meisten bekannten Hoarder allein stehende Frauen sind: Den typischen Hoarder, den gibt es nicht. Sammler können aus allen Gesellschaftsschichten kommen. “Es existiert kein einheitliches Bild, auch ein Wohlhabender, der mitten im Leben steht, kann betroffen sein”, meint Elke Deininger von der “Fachstelle für tiergerechte Tierhaltung und Tierschutz” an der Veterinärmedizinischen Universität Wien.

Was können Freunde, Nachbarn, Familienangehörige bei einem Verdacht tun? Wichtig sei es, dem Tiersammler mit Verständnis, Geduld und Respekt zu begegnen. “Eine tiefe Vertrauensbasis ist nötig, um die Probleme anzugehen. Am besten sucht man sich Beistand bei Profis”, rät Susanne Hemetsberger.

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Nur die Spitze des Eisbergs – auch in Vorarlberg

Wie viele Fälle es in Österreich gibt, darüber gibt es keine Statistik. Die bekannten Fälle sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs, die Dunkelziffer ist enorm, auch in Vorarlberg, sind sich Experten sicher. Viel häufiger spiele sich das Horten von Tieren im Verborgenen ab.

Das Problem: Viele Tier-Sammler leben sehr zurückgezogen und isoliert. Wenn Nachbarn sich beschweren, ist die Situation meist schon eskaliert, berichtet Deininger. “Dabei wäre ein früher Eingriff sowohl für die Tiere als auch für die Halter besser”, meint Hemetsberger.

Rund zehn Fälle im Ländle pro Jahr

In Vorarlberg werden jährlich maximal zehn Fälle registriert. Eine massive Steigerungsrate gebe es nicht, aber eine Tendenz zur Konstanz, sagt der Vorarlberger Amtstierarzt Erik Schmid. Denn oft handle es sich um dieselben Menschen, die, kaum dass man ihnen Tiere abgenommen hat, wieder mit dem Sammeln beginnen. Gemeldet würden die meisten Fälle von Nachbarn, die sich gestört fühlen, etwa durch den durchdringenden Geruch.

Überfordert und einsam

“Es beginnt mit einem Tier, dann kommt ein zweites dazu, und irgendwann werden es immer mehr, bis der Halter vollkommen überfordert ist”, so Elke Deininger. Es ist ein schleichender Prozess, meist ausgelöst von einem traumatischen Erlebnis.

Der letzte Tropfen

Eskalieren lässt die Situation häufig eine konkrete Situation – der Tod eines Verwandten, das Ende einer Beziehung, plötzliche Arbeitslosigkeit – oder “das subjektive Erleben einer individuellen Katastrophe, die von Außen vielleicht gar nicht zu erkennen ist. Man könnte sagen, dass der Auslöser der letzte Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt”, so der Deutsche Tierschutzbund.

Fast alle Betroffenen seien einsam oder enttäuscht von den Menschen, unterstreicht der Psychologe Werner Gross aus Offenbach, der an einer speziellen Arbeitsgruppe der deutschen Tierschutz-Akademie beteiligt ist, gegenüber der dpa. “Sie sehen die Tiere als Partnerersatz.” Beim Tier werde zunächst “Trost” und “Ersatz” gesucht. Bis das Tier selbst zum Opfer wird.

»“Animal Hoarding ist nichts anderes als krankhafte Tierliebe. Auch wenn die Betroffenen sie nicht als bösgemeint empfinden, verwahrlosen die Tiere, weil man bei so vielen Tieren keine Übersicht mehr hat und sich auch nicht ordnungsgemäß darum kümmern kann.” (Tierschutzverein Rankweil)«

Es ist eine falsch verstandene Tierliebe, die irgendwann außer Kontrolle gerät. Es werden zu viele Tiere, die sich mangels Kastration unkontrolliert vermehren und langsam verwahrlosen. Es fehlt an Wasser, Hygiene, Pflege und tierärztlicher Betreuung. Der Halter jedoch ist nicht oder nur eingeschränkt in der Lage, das auch zu erkennen. So paradox es klingen mag: Tierhorter sind meist der felsenfesten Überzeugung, nur bei ihnen gehe es den Tieren auch gut. Und weigern sich, sich von ihnen zu trennen.

»“Animal Hoarding ist ein Problem, das klar auch eine psychische Störung und zumindest auf schwerwiegende soziale Probleme hinweist.” (Dr. Birgit Stetina, Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin aus Wien)«

Kränklich, scheu, verhaltensgestört: Endstation Tierheim

Über kurz oder lang landen viele dieser Tiere doch im Tierheim. Manche für immer, sie gelten als unvermittelbar: Sie sind scheu, kränklich, intensiv pflegebedürftig, teils verhaltensgestört und wegen der jahrelangen Unterernährung nicht mehr hübsch anzusehen. “Viele von ihnen sind nicht sozialisiert oder verwildert”, bestätigt Marco Milohnic, Tierpfleger im Vorarlberger Tierschutzheim. So handle es sich auch in den meisten Fällen um “längere Geschichten”. Sind die Tiere krank, müssen sie zunächst alle gemeinsam in einem Raum isoliert werden.

Kränklich, gezeichnet durch jahrelange Unterernährung und mangelnde Hygiene: Katzen aus Hoarder-Haushalten sind oft unvermittelbar. Foto: AP
Kränklich, gezeichnet durch jahrelange Unterernährung und mangelnde Hygiene: Katzen aus Hoarder-Haushalten sind oft unvermittelbar. Foto: AP ©Kränklich, gezeichnet durch jahrelange Unterernährung und mangelnde Hygiene: Katzen aus Hoarder-Haushalten sind oft unvermittelbar. Foto: AP

Dabei sind der Aufwand und die Kosten für die pflegerische und tiermedizinische Versorgung und die Unterbringung der Tiere enorm. Kommt es zur Beschlagnahmung, muss alles ganz schnell gehen. Und so sind Tierheime auf einen Schlag mit einer großen Zahl an Tieren konfrontiert. Gerade für das einzige Tierheim in Vorarlberg schnell ein Problem, die Kapazitäten sind schließlich stark begrenzt. Ganz abgesehen von der psychischen Belastung, die die Konfrontation mit einer oft großen Zahl an verwahrlosten und kranken Tieren für die Pfleger im Tierheim bedeutet.

“Die nächste Räumung in Dornbirn und der stets hinterherhinkende Tierschutz”: In Teil zwei erfahren Sie, warum der Tierschutz dem Problem Animal Hoarding stehts hinterherhinkt und warum dieser bei der Tiersammel-Sucht ohne interdisziplinäre Zusammenarbeit von Human- und Veterinärmedizin zwangsläufig gegen eine Wand läuft – demnächst auf VOL.AT.

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