Angeschlagener Peya im Doppel in Wien ausgeschieden

“Ich habe vor dem Turnier einen Test gemacht, da war alles okay. Ich habe vier Tage voll aufschlagen können, seit gestern kann ich es nicht mehr”, berichtete Peya nach dem Aus. Der Weltranglisten-20. im Doppel hatte schon in Rio erstmals Probleme gehabt. “In New York hatte ich dann massive Probleme”, schilderte Peya, der dort aber trotzdem bis ins Viertelfinale vorgestoßen war. Anschließend sei er allerdings in Tokio wohl zu früh wieder auf die Tour zurückgekehrt.

Mit dem erst 23-jährigen Pavic hat er nun einen neuen Partner, mit dem er auch die Saison 2017 in Angriff nehmen wird. “Das gefällt mir sehr gut, ich glaube, dass ich mit ihm gut zusammenpassen kann”, sagte Peya. Zumindest werde man einmal die kommende Saison miteinander beginnen.

“Mit der Art und Weise wie ich spiele, bin ich zufrieden. Es war halt schade für mich, auch mit Philipp Petzschner, dass er dann ausgefallen ist, weil wir wirklich konstant und sehr gut gespielt haben”, bedauerte der zweifache Familienvater. Mit Doha, Rotterdam und Acapulco hatte die Saison mit drei Finalteilnahmen an der Seite des Deutschen gut begonnen. “Da wäre einiges drinnen gewesen”, meinte Peya. Mit dem Polen Lukasz Kubot erreichte er in der Folge das Semifinale der French Open und das Viertelfinale bei den US Open sowie zwei weitere Finali in Halle und Washington. “Das war auch ein bisschen ein Auf und Ab.”

Peya will seine Verletzung nun auskurieren und verzichtet auf ein Antreten in Paris-Bercy kommende Woche. Für 2017 steht der 36-jährige Wiener aber auch wieder für Österreichs Davis-Cup-Team zur Verfügung, zuletzt hatte er erstmals wegen der Terminschwierigkeiten Mitte Juli abgesagt.