Bregenz. Unter diesem Titel steht die kürzlich eröffnete Schau der Arena im Erdgeschoß des Kunsthauses.
Mit dem Projekt Anfang gut. Alles gut. wird die Vergangenheit mit einer Gegenwart konfrontiert, in der die Nostalgie der revolutionären Zeiten à la mode ist und in der Hochkultur meist folgenlos eine politische Aussage angedacht wird. Der Blick zurück auf die futuristische Oper Sieg über die Sonne ist somit keiner auf eine heroische Erscheinung, denn sie war kein Vorbote der Revolution vier Jahre vor deren vorläufigem Erfolg. Der vor-revolutionäre Futurismus, der in der Oper zum Ausdruck kommt, wird vielmehr in die nach-revolutionäre, massenkulturelle Gegenwart übersetzt, in der die festen Umrisse künstlerischer Bewegungen längst nicht mehr eindeutig identifizierbar sind. Vor diesem Hintergrund setzt sich Anfang gut. Alles gut. als Zusammenschluss künstlerischer Einzelwerke gerade mit den Disharmonien des futuristischen Originals auseinander, ohne es als nostalgische Glorifizierung zu inszenieren.
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