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Amy, Kim und Zoe auf dem besten Weg

Feldkirch - Das Landeskrankenhaus Feldkirch informiert über den Gesundheitszustand der Drillinge Amy, Kim und Zoe - die Informationen sind mit den Eltern abgestimmt.

Das außergewöhnliche Drei-Mäderlhaus ist in der Zwischenzeit den Mitarbeitern in der Neonatologie (Frühgeburten-Station) der Kinderabteilung ans Herz gewachsen, „nur mit der Unterscheidung ist es nicht immer ganz einfach“, schmunzelt Prim. Doz. Dr. Burkhard Simma, Leiter der Abteilung. „Ansonsten allerdings haben wir sehr gute Nachrichten: Die drei Mädchen haben seit ihrer Geburt am 6. August insgesamt 500 Gramm zugenommen und wiegen heute je ca. 2.000 Gramm. Alle drei können erfreulicherweise dank der guten Obsorge des Neonatologie-Teams selbständig atmen“, informiert der Facharzt. „Nun geht es noch darum, dass die drei Kleinen die Nahrungsaufnahme selbständig meistern, das heißt, dass die Babys das Trinken ohne Unterstützung lernen müssen, um die wichtige Muttermilch selbst aufnehmen zu können.“

Diese Stufe der Entwicklung erreichen Amy, Kim und Zoe nach Einschätzung des Experten in etwa eineinhalb Wochen, „dies ist natürlich von Kind zu Kind individuell, aber als eine ganz normale und wichtige Entwicklung eines jeden Frühgeborenen zu sehen.“

Medizinischen Erfordernissen und Ansprüchen gerecht geworden

Auch Prim. Doz. Dr. Peter Schwärzler, Leiter Geburtshilfe und Gynäkologie, stattet den Drillingen regelmäßige Besuche ab und kümmert sich auch nach der Geburt noch eingehend um die Eltern. „Das gesamte Geburtsteam freut sich sehr, dass sich alles so gut entwickelt: Die Mutter ist nach der Geburt bei bester Gesundheit, die Kinder sind in der Neonatologie in guter Obhut und entwickeln sich wirklich hervorragend“, meint auch Prim. Schwärzler. „In guter Teamarbeit der Fächer Geburtshilfe und Kinderheilkunde ist es uns gelungen, die medizinischen Erfordernisse und die persönlichen Ansprüche der Eltern vor, während und nach der Geburt auch jene der Babys zu erfüllen.“

Sobald die Kinder jene Entwicklungsstufe erreicht haben, dass sie selbstständig die Nahrung und Muttermilch aufnehmen können, steht einer Entlassung ins traute Heim nichts mehr im Wege!

(Quelle: LKH Feldkiurch)
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