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AMS setzt auf's Internet

Das Arbeitsmarktservice will noch mehr Dienstleister werden und setzt dabei künftig verstärkt auf's Internet. [21.6.99]

Das Arbeitsmarktservice hat zwar den Wandel von der Behörde
zum “privatisierten” modernen Dienstleister recht konsequent vollzogen, doch gibt es – will man den heutigen Ansprüchen an eine solche Institution gerecht werden – nach wie vor Defizite und Schwachstellen. Das hat eine Studie des St. Galler Consultung-Büros Fokus AG im Auftrag des AMS Österreich ermittelt.

Einer der Bereiche, in denen die Reform besonders zügig zu Ergebnissen führen soll: Die Information der Kunden bzw. die Kommunikation mit den Arbeitsuchenden und jobanbietenden Unternehmen, wo man sich verstärkt des Internet bedienen will.

Dr. Paul Sader vom Landes-AMS: “Unsere Kunden sollen sich von zu Hause aus über die Situation am Arbeitsmarkt, über die für einzelne Jobs erforderlichen Qualifikationen und auch über Kursangebote und Förderungen informieren können, mit denen man allfällige Qualifikationsdefizite beseitigt.”

Mehr zu diesem Thema in den “VN” vom Dienstag.

Von Erich Ortner

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