Derzeit treibt der Wind ungewöhnlich große Mengen an Schwemmholz im Bodensee direkt in die Bregenzer Bucht, wo es Hafenbecken und Badestrände füllt und blockiert. Die Mitarbeiter des Bauhofs, der Hafenmeisterei und angeforderte Unternehmen schaufeln das Holz aus dem Wasser, jeden Tag aufs Neue. Unterstützt werden sie von Markus Liegl aus Laupheim mit einem Amphibienfahrzeug.
Das Amphibienfahrzeug benötigt für seinen Einsatz eine Sondergenehmigung des Landes.
Die Bregenzer Bucht am Mittwochvormittag
So präsentierte sich die Bregenzer Bucht Liegl am Mittwochmorgen.
Gewässerpflege made in Schweden
Der Amphibiengeräteträger aus schwedischer Produktion verfügt über einen Raupenantrieb und schafft immerhin sieben Kilometer pro Stunde.
Mit verschiedenen Aufsätzen rückt er sowohl groben Treibholz wie auch kleineren Ästen zu Leibe. Liegl ist damit eine kleine Sehenswürdigkeit in Bregenz und zieht alle Blicke auf sich. Wir schauten uns das Amphibienfahrzeug aus der Nähe an.
Nach Angaben der Stadt kam zwar in den letzten Tagen noch neues Schwemmholz nach, der größte Teil sei aus den Bereichen Pipeline, Segelclub und Gondelhafen aber bereits entfernt worden. Die Aufräumarbeiten sollten am Freitag und Samstag fortgesetzt werden. Das aus dem See gefischte Holz wird beim Kloster Mehrerau zwischengelagert und kann dort von Bürgern verarbeitet und abgeholt werden.
(Red.)
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