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Am Weltspartag wurde viel geboten

Lena und Elia hatten Spaß mit dem Sparefroh.
Lena und Elia hatten Spaß mit dem Sparefroh. ©Edith Rhomberg
 Auch Dr. Saperlott von den CliniClowns war zu Gast in der Dornbirner Sparkasse. 
Weltspartag

 

Dornbirn. Mit allem drum und dran wurde dieser Weltspartag in den Filialen der Dornbirner Sparkasse zelebriert. In der Zentrale am Dornbirner Sparkassenplatz führte eine kurzfristig umgesetzte Idee außerdem zu einer Überraschung. „Wir sind schon sehr gespannt, wie die Kinder das aufnehmen werden wenn es um die Frage geht: Geschenk oder Spende?“, sagte Susanne Hagspiel, Pressesprecherin Dornbirner Sparkasse.

Empfangen wurden die Besucher schon beim Hauptportal. Das Karussell für die Kleinen war pausenlos im Einsatz und die Popcornmaschine lieferte frischen Mais mit einem Hauch von Kokos. Im Halbgeschoss des Kassenraumes durften sich die Liebhaber von Tattoos für ein Bildchen auf dem Arm anstellen oder sich ganz bequem in einen Sessel fallen lassen und entspannt einen Film anschauen. Große Spannung hingegen lag in jenem Raum in der Luft, wo es sozusagen ums Eingemachte ging. Also darum, das mitgebrachte Kässele zu leeren und zählen zu lassen, wie viel Geld sich darin gesammelt hatte. Das variierte natürlich auch diesmal wieder stark. „Im Schnitt sind es 120 Euro, die im Sparbuch gutgeschrieben werden“, wusste Günther Lutz, Bereichsleiter Privatkunden“. Das Sparbuch erfreut sich größter Beliebtheit und das Sparen an sich gewinnt zusehends an Bedeutung, freute sich Lutz über den beträchtlichen Andrang im temporär eingerichteten Schalterraum. „Dieser Trend ist anhaltend und quer durch die ganze Bevölkerung feststellbar“, teilte Susanne Hagspiel mit.

Spenden für CliniClowns

Am Freitagnachmittag sorgte Dr. Saperlott von den CliniClowns Vorarlberg dann zusätzlich für anregende Unterhaltung bei vielen Eltern und Kindern. Während nur zwei Stunden Anwesenheit des lustigen Doktors mit der roten Nase entschieden sich 40 Kinder dazu, ihren Gutschein nicht für ein eigenes Geschenk einzulösen, sondern den Gegenwert an die CliniClowns zu spenden. Als Vorbilder erwiesen sich dabei Noah, der mit den Eltern Renate und Mike Galeli und seinem Bruder Dion in die Sparkasse gekommen war, außerdem die Notarsfamilie Thomas Winsauer oder die zehnjährige Svenja, die freiwillig auf ein Geschenk verzichtete und stattdessen spendete.

Die Bilanz des diesjährigen Weltspartags kann sich sehen lassen. In der Dornbirner Sparkasse wurden insgesamt 4.600 Kässele geleert und damit über 4.000 Kilogramm Münzen eingezahlt.

 

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