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Am Mittelfeld dran

Der EC Feldkirch hat am Mittwoch in der Erste Bank Eishockey Liga mit einem 2:1-Heimsieg gegen die Black Wings Linz den Anschluss an die Playoff-Plätze endgültig wieder geschafft. | Tabelle

So macht Eishockey den Feldkirch-Fans – und auch den Spielern – wieder Spaß: Mit dem letzten Aufgebot (Casey fehlte mit einem Handbruch, Lavoie wegen seiner Oberschenkelverletzung, Nasheim war nur ganz kurz auf dem Eis) schaffte der ECF den zweiten Saisonsieg gegen Meister Linz, den insgesamt fünften aus den letzten sechs Runden. Zwar ist man in der Tabelle immer noch Sechster, nun aber schon punktegleich mit Villach und Wien.

Linz (mit Mayer statt des am Rücken verletzten Stammtormanns Nestak) spielte wie erwartet 60 Minuten lang mit hohem Tempo und sehr aggressiv, Feldkirch hielt unter Aufbietung aller Kräfte dagegen – und machte diesmal auch die notwendigen Tore: Vnuk traf nach Vorarbeit von Wheeldon bereits in der vierten Minute, und zu Beginn des zweiten Drittels scorte Dan Gauthier nach herrlichem Solo zum letztendlich entscheidenden 2:1.

Bei den Hausherren ging Abwehrchef Rob Doyle erneut nur in Ausnahmesituationen vom Eis, Goalie McArthur hielt perfekt – aber das gesamte Team verdiente sich aufgrund der überragenden kämpferischen Leistung ein Pauschallob. Trainer Tom Pokel: „Die Mannschaft hat wieder alles gegeben und den Zusammenhalt gezeigt, der seit Weihnachten zu bemerken ist. Jeder kämpft für jeden – aber wir schauen weiter nur von Spiel zu Spiel.”

EC Feldkirch – Black Wings Linz: 2:1 (1:1,1:0,0:0)
Vorarlberghalle, 2.250, SR Kowalczyk, Kaspar, Tschebull
Tore: Vnuk (4.), Gauthier (22.) bzw. Ph. Lukas (6.)
Strafminuten 10 bzw. 14

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EC Feldkirch

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