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Am 6. Mai ist Anti-Diät Tag

BU: Ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu Gesundheit und guter Figur.
BU: Ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zu Gesundheit und guter Figur. ©(Foto: Imagesource)
Vorarlberg/Bregenz.Schlank ist schön, gesund und attraktiv, so lautet nach wie vor das gängige Schönheitsideal, das viele nur mit großen Anstrengungen erreichen. Das Ergebnis ist Verunsicherung im Dschungel der Diäten.

Ernährungswissenschafterin Mag. Angelika Stöckler rät zu einer ausgewogenen, gesunden Kost und regelmäßiger Bewegung. Denn nur die langfristige Verbesserung von Essgewohnheiten bringt dauerhaften Erfolg.

„Die Gewichtsabnahme an und für sich ist für viele Menschen nicht so ein großes Problem”, betont Angelika Stöckler. Viel schwieriger ist da schon, das erzielte Gewicht danach auch langfristig zu halten. „Wer nicht weiterhin auf ausgewogene Ernährung und viel Bewegung achtet, erlebt wie der Jo-Jo-Effekt die Anstrengungen rasch wieder zunichte macht”, weiß die Ernährungsexpertin.

Ändern Sie Ihren Lebensstil
Den richtigen Weg für eine Gewichtsabnahme zu finden, ist nicht einfach. „Für mich sind Diäten nur als Einstieg in einen neuen bewussten Lebensstil mit gesunder Ernährung und in Kombination mit regelmäßiger Bewegung sinnvoll”, betont Angelika Stöckler. „Ideal sind Mischkostdiäten, die reich an Gemüse, Obst und Vollkornprodukten sind, sowie ein ausgewogenes Verhältnis an Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten liefern.”

Nichts ist verboten
Zur Lebensstil-Änderung gehört auch, sich nichts zu verbieten. „Wenn Sie dauerhaft auf Ihre Lieblingsspeisen verzichten müssen, entsteht erst recht Heißhunger”, warnt Stöckler. „Bauen Sie deshalb Speisen, auf die Sie ungern verzichten, in kleinen Portionen gelegentlich in Ihren Speiseplan ein.” So können Frust und Heißhungerattacken vermieden werden. Sport ist zudem eine gute Möglichkeit, um kalorienreiche Ausnahmen wieder wettzumachen.

Finger weg von Extremdiäten
Vor allzu einseitigen Diäten warnt die Ernährungswissenschafterin. Um den Herausforderungen des Alltags gewachsen zu sein, braucht der Körper eine gute Basisversorgung an Nährstoffen. Strenge Diäten sollten grundsätzlich nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden, da sie für den Körper höchsten Stress bedeuteten und nicht frei von unerwünschten Nebenwirkungen sind!

Der Bauchumfang ist entscheidend
Entscheidend für das Gesundheitsrisiko ist nicht nur das Körpergewicht sondern auch, wo die Fettpölsterchen sitzen. Sammelt sich das Fett vorwiegend um den Bauch herum an, dann ist das Risiko für Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen höher. Männer sollten einen Bauchumfang von unter 102 Zentimeter haben, Frauen weniger als 88 Zentimeter.

Kein Stress durch die Waage
Wer glaubt, der dauerhafte Erfolgt gelingt nur mit täglichem Wiegen, irrt. „Lassen Sie sich nicht von der Waage stressen”, rät Angelika Stöckler. Wenn Sie es sportlich angehen und den Fettpölsterchen mit regelmäßiger Bewegung zuleibe rücken, bauen Sie Muskeln auf. In diesem Fall ist der Erfolg schneller am Hosenbund als auf der Waage zu sehen.

Kontakt
aks Gesundheitsvorsorge
Rheinstr. 61
6900 Bregenz
T 055 74 / 202 – 0

 

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