Der Dogenpalast ist einem alten venezianischen Palazzo nachempfunden. Bei Renovierungsarbeiten machten Restaurateure eine überraschende Entdeckung: Das heute noch existierende Cafe Dogenhof im Erdgeschoß war ursprünglich mehr als doppelt so groß, berichtet ORF On.
Unter dicken Farbschichten verborgen
1968 war das klassische Cafe geteilt und die größere Hälfte an Geschäfte vermietet worden. Die Verzierungen der beinahe 30 Meter langen Räume liegen unter dicken Farbschichten, die Vergoldung darunter ist aber noch vorhanden. Der bisher verborgene Teil des Kaffeehauses soll nun ebenfalls renoviert werden.
Der Dogenhof wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Kopie eines Palazzos am Canale Grande in Venedig nachgebaut und ist einer der ersten Betonbauten Wiens. Die Fassadenrenovierung dürfte nach der Entdeckung des Cafes doppelt so viel kosten wie ursprünglich geplant, nämlich 750.000 Euro.
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