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Alternativen zum Auto wählen

Zeitsparendes und effizientes Verkehrsmittel "Rad"
Zeitsparendes und effizientes Verkehrsmittel "Rad" ©kuehmaier

Bregenz. Die Alternativen zum Auto werden auch in der Landeshauptstadt immer wichtiger und der Trend zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und des Fahrrads hält an.

Letzte Woche hat der Benzinpreis seinen Höhepunkt mit der 1,5 Euro Grenze erreicht. Nach Meinung vieler Experten ist das keine vorübergehende Spitze, sondern es ist weiterhin mit einem hohen Treibstoffpreis zu rechnen, da Öl in absehbarer Zeit 200 Dollar pro Barrel (derzeit ca. 110 Dollar) kosten könnte.
Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) hat berechnet, dass sich durch die derzeitigen Preissteigerungen zur Jahresmitte 2011 sehr unterschiedliche Mehrkosten für verschiedene Haushalts- und Wohnformen ergeben. Urbane, insbesondere Single-Haushalte würden mit geringen Steigerungen davonkommen. Doch bereits bei einem Wohnort in der Umgebung einer Stadt betragen die Mehrkosten für ein Ehepaar 1000 Euro im Jahr, satte 5.400 Euro im Jahr bei einer Pendlergroßfamilie auf dem Land.
Damit wird auch klar, dass im städtischen Bereich eine Alternative zum fossilen Treibstoffverbrauch verhältnismäßig einfach möglich ist, weil es kurze und damit rad- und fußtaugliche Distanzen und einen ausgebauten öffentlichen Verkehr gibt.

Dazu ruft auch die Landeshauptstadt Bregenz auf: Nutzen Sie den Frühlingsanfang und den Beginn der warmen Jahreszeit zum Anlass, um über einen Umstieg auf das Fahrrad oder auf den Zug und Bus nachzudenken, insbesondere bei den täglichen Wegen wie dem Arbeitsweg. So sind die angeführten Mehrkosten großteils vermeidbar.

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