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Älter werden im "Gasthaus Sonne"

Bild: Die Raiffeisenbank Feldkirch realisiert in der Neustadt 14 ein weiteres Projekt "Wohnen im Alter" im ehemaligen Gasthaus Sonne.
Bild: Die Raiffeisenbank Feldkirch realisiert in der Neustadt 14 ein weiteres Projekt "Wohnen im Alter" im ehemaligen Gasthaus Sonne. ©Manfred Bauer
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Die Raiffeisenbank realisiert in der Feldkircher Neustadt ein weiteres Projekt “Altersgerecht wohnen, besser leben”.

Feldkirch. Vorstandsdirektor, Mag. Richard Erne skizziert mit dem Satz das Engagement der Raiffeisenbank Feldkirch: “Es ist uns wichtig, ältere Menschen in ihrer Selbstbestimmtheit, Selbstständigkeit und aktiven Lebensgestaltung zu unterstützen”. Dazu wird in der Neustadt 14 das einstige Gasthaus Sonne welches aus dem 15. Jahrhundert stammt und ein Teil sogar aus dem 13. Jahrhundert, zu einem weiteren Projekt “Wohnen im Alter” um- und ausgebaut. Als Bezugstermin der vier Seniorenwohnungen und drei Eigentumswohnungen ist der Sommer 2011 vorgesehen. In die Generalsanierung des Gebäudekomplexes investiert die Raiba zwei Millionen Euro und erhält damit aber auch ein Stück Alt-Feldkirch für kommende Generationen.

Flüssigzement

Bis es aber so weit ist, müssen der Bauherr, die Planer, das Bundesdenkmalamt und die Baufirma noch einiges an “Hirnschmalz” investieren, denn Teile des Objektes sind in einem sehr schlechten Zustand. Arch. DI Josef Schwärzler, der zuständige Architekt ist aber zuversichtlich mit seinem Team für alles eine Lösung zu finden: “Derzeit sichert eine Spezialfirma mit Flüssigzement das Fundament des im 13. Jahrhundert errichteten Bauteiles. Dort findet das künftige Stiegenhaus und die Liftanlage zur Erschließung der beiden Gebäudekomplexe an der Neustadt (Eigentumswohnungen) und dem Entenbachgässele (Seniorenwohnungen), Platz.” Im Inneren des Gebäudes sind noch zahlreiche Interieurs des als Gasthauses wie ein Wärmeschrank, eine Selchkammer, Durchreichen, usw. erhalten und sollen im Gesamtkonzept einen Platz finden. Für die in derzeitige unumgängliche Sperre des Laubenganges entschuldigt sich die Raiba: Es sei aufgrund der unvorhersehbaren Sicherung des Innenhofgebäudes einfach notwendig geworden. Künftig seien nur mehr sporadische Sperren notwendig, versichert Arch. DI Josef Schwärzler.

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