Die Gemeinde Höchst ließ genau prüfen, ob das Schulgebäude nicht doch adaptiert und an die aktuellen Anforderungen angepasst werden könnte. Alle Fachleute rieten ab: Ohne die heute zwingend erforderlichen Gruppen- und Nebenräume sei ein zeitgemäßer Unterricht nicht möglich. Weiters waren die Arbeitsbedingungen für die Lehrerinnen nicht mehr zumutbar: Eine Konferenz, an der alle teilnahmen, war mangels Platz unmöglich. Deshalb beschloss die Gemeindevertretung, das 1970 mit 5 Klassen errichtete und 1984 um 4 Klassen und eine Direktion erweiterte Schulhaus abzubrechen.
Schüler werden in Containerschule unterrichtet
Ein Planungswettbewerb ist längst abgeschlossen. Bis die neue Schule errichtet ist, werden die rund 180 Schülerinnen und Schüler in neun Klassen in der im Schlatt errichteten Containerschule unterrichtet. In zwei Jahren soll die neue Volksschule Unterdorf fertig gestellt sein. Die Abbrucharbeiten des alten Objektes stießen auf verständliches Interesse. Nicht nur Nachbarn schauten während der vergangenen Tage immer wieder vorbei, auch ehemalige Schüler, Lehrpersonen, Gemeindepolitikerinnen und -politiker sowie viele Beobachter fanden sich ein. Offenbar hatte man bei der Errichtung mit einer längeren Lebensdauer gerechnet: In den Betondecken war besonders viel Baustahl verarbeitet, etliche Bauteile wehrten sich zäh gegen den unerbittlichen Bagger mit seiner mächtigen Greifzange.
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