Wie die VN am Samstag berichten, musste sich am Freitag ein 62-Jähriger Altreifensammler wegen schweren Betruges vor Gericht verantworten. Der Mann hatte zunächst mit entsprechender Genehmigung Altreifen gesammelt und entsorgt, dann verfügte seine Firma zwei Jahre lang über keine Berechtigung mehr. Trotzdem sammelte der Mann fleißig weiter. Die Werkstättten bezahlten und die alten Reifen waren weg. Doch sie wurden nicht – wie versprochen und falsch vorgegaukelt – fachgerecht entsorgt und entsprechend den österreichischen Gesetzen granuliert. Obwohl niemand einen finanziellen Schaden hat, wurde der Mann wegen gewerbsmäßigen, schweren Betruges verurteilt.
Strafe akzeptiert
Der Mann bekommt vier Monate bedingte Haft plus 1.200 Euro Geldstrafe. Der Schaden, so das Gericht, sei unter anderem auch, dass andere Sammler unterboten wurden, weil das Gesetz nicht eingehalten wurde. Zum anderen dürfe man Sondermüll eben nur entsorgen, wenn man dazu berechtigt sei, sonst käme die Umwelt zu Schaden, so die Begründung. Das Urteil ist rechtskräftig.
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