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Altbau des Antoniushaus NEU wird saniert

Die neue „Andockstelle“ für die Belieferung des Antoniushaus NEU bzw. die Entsorgung sowie Lagerräume.
Die neue „Andockstelle“ für die Belieferung des Antoniushaus NEU bzw. die Entsorgung sowie Lagerräume. ©Manfred Bauer
  Die Sanierung des „alten“ Antoniushauses auf dem Blasenberg läuft auf Hochtouren. Feldkirch. (sm) Nach dem Umzug der Bewohner des alten Antoniushauses Mitte März in das „Antoniushaus NEU“ wurde der Altbau völlig ausgeräumt.
Altbausanierung des Antoniushauses

Gleichzeitig mit dem Ausräumen des Hauses wurde der ehemalige Anbau mit Kindergartenraum und Pflegezimmer für Schwestern abgebrochen. An dessen Stelle entsteht dort die neue „Andockstelle“ für die Belieferung des Antoniushaus NEU bzw. die Entsorgung sowie Lagerräume. Im Altbau bleibt praktisch kein Stein auf dem anderen. So wird beispielsweise die Kapelle vom zweiten in das erste Obergeschoss nahe zum Neubau verlegt und daneben die beiden neuen Kindergärten der Stadt (Ganztagesgruppe und Regelkindergartengruppe) eingerichtet. Im Erdgeschoss erhalten die beiden Übungskindergartengruppen der BAKIP ein neues Domizil.

Interesse

Begeistert ist Projektkoordinator, Dr. Helmut Madlener über das große Interesse verschiedenster Institutionen, Gemeinden, Altersheimbetreiber usw.: „Auf den Bericht des Vorarlberger Architekturinstituts haben wir zahlreiche sehr positive Rückmeldungen erhalten. Vor allem das Potential der Modulbauweise für Kosten– und Zeiteinsparung wird von den Besuchern immer wieder angesprochen. Auch die Zirbenstube und die insgesamt sehr heimelige Atmosphäre durch die Verwendung von Holz als Hauptbaustoff findet großen Anklang bei Besuchern, Bewohnern und MitarbeiterInnen.“

Erholungslandschaft

Neben der Sanierung des Altbaus werden im Neubau die letzten Arbeiten abgewickelt und die neue Cafeteria für Bewohner und sonstige Gäste eingerichtet. Diese ist durch mobile Trennwände von einem Mehrzwecksaal abgetrennt und eignet sich durch eine Kombination mit der Cafeteria auch für größere Veranstaltungen. Am Hang hinter dem Alt- und Neubau entsteht eine – fast möchte man sagen – „Erholungslandschaft“ für die Bewohner und auch für das Personal, die seinesgleichen sucht.

 

Der Bezug des Altbaus ist für den Schulbeginn 2012/13 vorgesehen. Die Baukosten für den rund 90 Meter langen zweigeschossigen Neubau in Holzmodulbauweise und die Sanierung des Altbaus belaufen sich auf rund 14 Millionen Euro.

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