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Altachs Punkt ist teuer bezahlt

Vier Spieler sind beim heimischen tipp-Bundesligisten angeschlagen. Für Radonjic wird es für das Salzburg-Match eng.

Am Tag danach wurden in Altach die Wunden geleckt. Körperlich bekamen vor allem Petr Vorisek (Knöchel), Matthias Koch, Slavoljub Djordjevic und Srdjian Radonjic ihr Fett ab. Letzterer erlitt einen Muskelfaserriss und dürfte für das Salzburg-Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) ausfallen. Bei Koch (Bild) schmerzen nicht nur das linke Knie und der Oberschenkel, auch die Prellungen im Steißbeinbereich sind ein schmerzhaftes Andenken an die – in der Anfangsphase – überharte Gangart der Linzer. Georg Zellhofer verordnete seinen Schützlingen deshalb für heute einen “Pflegetag”. Zugleich mahnte er seine Spieler, nicht so naiv einem direkten Konkurrenten entgegenzutreten. “Es ist Abstiegskampf und da muss man in gewissen Momenten auch mal seinen Mann stehen”, so Altachs Trainer. Der Punkt gegen den LASK sei nicht zuletzt aufgrund der Verletzungen “teuer bezahlt”.

Mehr Torgefährlichkeit

Aber auch die vielen vergebenen Torchancen schlugen dem Coach ein wenig auf den Magen. Deshalb fordert er mehr Torgefährlichkeit, vermisste er doch trotz gutem Spiel beim Abschluss die nötige Konzentration und den Willen, das Tor unbedingt zu machen. Deshalb spricht Zellhofer nach dem 1:1 nicht nur von Pech, zugleich vermeidet er, das Spiel schlechtzu-reden. “Was die Mannschaft nach der Pause geleistet hat, war erste Sahne.”

 

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