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Altach präsentiert neuen Sportdirektor

Altach - Der Vorarlberger Fußball-Bundesligist SCR Altach präsentiert am Montag (11 Uhr) in Mäder bei der Gunz Warenhandels GmbH im Rahmen einer Pressekonferenz einen neuen Sportdirektor.

Am 19. November findet die Generalversammlung des cashpoint SCR Altach statt – und wird Veränderungen bringen. Sportchef Christoph Längle wird sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen und Vizepräsident. Bereits eine Woche früher will er heute seinen Nachfolger als Sportdirektor präsentieren. Die Idee, ins zweite Glied zu treten, begleitet Längle nun schon mehr als ein halbes Jahr, Grund dafür ist sein Job bei der Merkur-Versicherung. Längle wird dem Verein aber voraussichtlich in einer anderen Funktion erhalten bleiben: “Sollte auf der Generalversammlung alles klargehen, werde ich das Vizepräsidentenamt übernehmen.”

“Durch die Installierung erwarten wir uns eine Qualitätsverbesserung”, erklärte Längle. “Der Neue kann sich in seinem Budgetrahmen frei bewegen”, wollte er im Vorfeld keine Namen nennen. Dennoch sickerte durch, dass der Verein eine Vorarlberger Lösung bevorzugt – auch wenn die Wurzeln des neuen Sportdirektors möglicherweise in der Steiermark liegen. Die Rede ist von Heinz Fuchsbichler, der sich nunmehr schon seit elf Jahren in Vorarlberg einen Namen als Fußballer und Trainer gemacht hat. BNZ Vorarlberg, FC Lustenau, Austria Lustenau heißen seine Stationen als Fußballlehrer. “Ein interessanter Mann, aber ich werde mich nicht an den Spekulationen beteiligen”, meinte dazu Altach-Präsident Werner Gunz auf “VN”-Anfrage. Auch Fuchsbichler selbst, der seit Saisonbeginn beim TV-Sender Premiere als Fußballexperte arbeitet, wollte sich dazu nicht äußern.

Für Fuchsbichler sprechen viele Faktoren. Zum Ersten ist er ein profunder Kenner der Vorarlberger Fußballszene, zum anderen weiß er um den österreichischen Nachwuchs bestens Bescheid. Zudem ist der Steirer, der erst am 7. November seinen 40. Geburtstag gefeiert hat, als akribischer Arbeiter in der Szene bekannt.

Klar ist, dass man sich in Altach die Suche nach einem passenden Mann nicht leicht gemacht hat. Anfang des Jahres zog es aber Ex-Kapitän Oliver Schnellrieder nach Lustenau. Gesprochen wurde u. a. auch mit Ried-Manager Stefan Reiter, der aber bei “seinem Klub” bleibt.

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