Altach. (loa) Mit einem Rückblick begann Johannes Rauch seinen Vortrag. Mit einer öffentlichen Verkehrs-Linie wurde gestartet, inzwischen fahren sieben Linien Altach, Mäder, Koblach und Götzis an. In ganz Vorarlberg hat sich die Fahrgastzahl in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Immer mehr Vorarlberger steigen um.
„Um möglichst viele zum Umsteigen auf die Öffis zu bewegen, braucht es gut abgestimmte Fahrpläne zwischen Bus und Bahn und nicht zu vergessen ein gutes Rad-Netz, nicht nur für die Freizeitradler sondern vor allem für die Alltagsradler“, betont Rauch. Diskussionspunkte sind die fehlenden Busspuren, was zur Folge hat, dass Busse immer wieder im Stau stehen. Da stellt sich dann die Frage, was ist wichtiger? Der Individualverkehr oder der öffentliche?
„Rechtzeitig zur Eröffnung der Gymnaestrada 2019 wird Altach einen neugestalteten Bahnhof mit Vorplatz bekommen, und gleichzeitig werden 21 neue Zug-Garnituren nach Vorarlberg geliefert, mit mehr Platz auch für Fahrräder“, verspricht Rauch den Besuchern. Nationalrat Harald Walser betont, dass Vorarlberg im Gegensatz zu anderen Bundesländern sehr fortschrittlich ist, vor allem was die Gestaltung von Haltestellen betrifft. Bei der anschließenden Diskussionsrunde ging es vor allem um Anschlüsse, die nicht erreicht werden, zu volle Züge oder wie schnell eine Bushaltestelle erreicht werden sollte. Letzteres obliegt der Planung der Gemeinden.
„Beschwerden werden sehr ernst genommen, wenn wir nichts wissen, können wir nichts verändern. Wir haben vielleicht nicht immer gleich eine Lösung parat, aber kein Beschwerde-Mail bleibt unbeantwortet”, so Rauch.
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