Man stelle seit längerem fest, dass Bauanträge eingereicht würden, welche den Zielen der Verbauungsvorschriften zuwiderlaufen, begründet Brändle die Gründe. Dabei werden unter Umgehung der Vorschriften einerseits hohe Nutzungsdichten erreicht, andererseits unter dem Argument ,Kostendruck Qualitätsstandards völlig außer Acht gelassen. Projekt auf Eis legen
Das Problem beziehe sich auf den Mehrfamilienwohnbau in verdichteter Bauweise. Dank dieser Sperre habe die Gemeinde die Möglichkeit, kritische Anträge vorerst auf Eis zu legen und die Weiterbehandlung der Projekte auf einen Termin nach Fertigstellung neuer Richtlinien im Oktober zu verlegen, sagt Brändle. Fertig gestellt dürfen jetzt nur noch jene Vorhaben, die dem Zweck der Bausperre nicht zuwiderlaufen. Übliche Ein- oder Zweifamilienhäuser seien von der Sperre jedoch nicht tangiert
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