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"Alt, verwirrt - was nun?"

Neu: Ein Leitfaden zum Umgang mit alten und altersverwirrten Angehörigen. Rund 100.00 Menschen sind es, die in Österreich an Morbus Alzheimer leiden. Broschüre [46KB]

Der Vorarlberger Familienverband hat unter dem Titel “Alt, verwirrt – was nun?” einen Leitfaden für betreuende Angehörige im Umgang mit alten und altersverwirrten Personen herausgegeben.

Derzeit leiden in Österreich rund 100.000 Personen an der fortschreitenden Hirnleistungsstörung; im Jahr 2050 wird mit rund 150.000 Betroffenen gerechnet. Für Alzheimer-Patienten ist die vertraute und gewohnte Umgebung wichtig; das verzögert den Verlauf. Daher werden 80 Prozent von ihnen zu Hause betreut. Damit tragen die Angehörigen rund um die Uhr über viele Jahre die Hauptlast der Pflege.

Die Pflege von Alzheimer-Patienten ist für Angehörige körperlich und seelisch anstrengend und emotional schwierig zu bewältigen. Die Betroffenen verändern ihr Verhalten, werden zum Teil aggressiv, haben extreme Gedächtnis-, Orientierungs- und Konzentrationsprobleme, erkennen ihnen nahe stehende Personen nicht mehr und sind ziemlich hilflos.

Mit der Broschüre “Alt, verwirrt – was nun?” wird Menschen, die in absehbarer Zeit mit der Pflege von Demenz-Kranken konfrontiert werden, Erstinformationen über die Krankheit sowie deren Verlauf gegeben; die am häufigsten gestellten Fragen werden beantwortet und es gibt Tipps für die Betreuung und Pflege im Alltag. Ein umfangreiches Adressenverzeichnis von Alzheimer-Organisationen, Gedächtnisambulanzen und Angehörigengruppen runden den Ratgeber ab.

Die Broschüre “Alt, verwirrt – was nun?” kostet 4,- Euro zzgl. Porto und kann beim Vorarlberger Familienverband unter der T 05574/47671 oder per E-Mail info@familie.or.at bestellt werden.

(Quelle: Vorarlberger Familienverband)

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