Etwa 80 Meter unterhalb des Gipfels setzte sie einen Notruf ab, da sie durch ein Gewitter weder vor noch zurückkonnte. Unter einem kleinen Überhang, in ihre Biwaksäcke eingehüllt, wartete die Gruppe auf das Eintreffen der Rettungskräfte.
Die fünf unverletzten, aber durchgefrorenen Bergsteiger wurden vom Polizeihubschrauber "Libelle" mit dem Tau geborgen und zur nahe gelegenen Saarbrücker Hütte geflogen. Die Gruppe hatte beabsichtigt, über den Ostgrat auf den Berg zu klettern. Bei diesem Grat handelt es sich im eine etwa 900 Meter lange Kletterroute im dritten Schwierigkeitsgrat.
Obwohl für diesen Tag ab 11.00 Uhr Regen mit starker Gewitterneigung vorausgesagt war, stieg die Gruppe erst um 8.00 Uhr in die Kletterroute ein, so die Polizei in ihrer Aussendung, und wurde vom Gewitter überrascht.
(APA)
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