Beim Projekt “Stuttgart 21” soll der bisherige Kopfbahnhof durch eine unterirdische Durchgangsstation ersetzt und diese an die geplante Schnellbahnstrecke nach Ulm angebunden werden. Die Deutsche Bahn schätzt die Kosten auf rund 4,1 Mrd. Euro. Der Bahnhofsumbau hat voriges Jahr für heftige Bürgerproteste gesorgt, Gegner halten das Projekt für unnötig, sie fürchten darüber hinaus eine Kostenexplosion. Ende November 2011 gab es dann eine Volksabstimmung, bei der sich knapp 60 Prozent der Baden-Württemberger für Stuttgart 21 ausgesprochen haben.
Neben Alpine profitiert auch Strabag
Von den Stuttgart-21-Aufträgen der Deutschen Bahn profitiert aus Österreich auch die börsenotierte Strabag. Mitte März erhielt eine Bietergemeinschaft unter Führung des Stuttgarter Baukonzerns Züblin, eine vollkonsolidierte Tochter der Strabag, den Zuschlag für den Rohbau des Tiefbahnhofs samt Umleitung eines unterirdischen Stromes (Nesenbachdüker). Es handelt sich dabei um einen Auftrag über 300 Mio. Euro.
Die zur spanischen FCC-Gruppe gehörende Salzburger Alpine baut mit dem Tunnel Bad Canstatt zeitgleich sechs Tunnel für die Deutsche Bahn. (APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.