Trotz schlechter Witterung wurde am vergangenen Samstag die traditionelle Aufforstungsaktion des Alpenvereins unter der Leitung von Gerhard Kaufmann durchgeführt. Rund 25 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus allen Landesteilen fuhren mit dem Landbus nach Ebnit und wanderten anschließend zu Fuß über Fluhereck zu ihrem Einsatzgebiet im Kugelwald. Dort wurden sie schon vom Emser Forstamtsleiter Helmut Kathan mit vier Mitarbeitern des städtischen Forstbetriebes und der Umwelt-StR. Edith Mathis erwartet. Vor zwei Wochen wurden hier 150 Jahre alte Bäume geschlägert, um eine Waldverjüngung einzuleiten, so Kathan. Unter Anleitung des städtischen Forstpersonals wurden von den freiwilligen Helfern des Alpenvereines eine rund ein Hektar große Fläche von Astwerk geräumt und anschließend an die 1000 junge Bäume, wie Tanne, Fichte und Bergahorn gepflanzt. Für den AV-Umweltschutzreferenten Gerhard Kaufmann eine sinnvolle Aktion, lernten die jungen Mitglieder doch neben heimischen Baumarten auch die Mühen der Waldarbeit kennen. Am Nachmittag musste die Arbeit wegen der schlechten Witterung abgebrochen werden. In der Alphütte am Briedler konnte man die Kleider trocknen, und Kartenspiele verkürzten die Zeit bis zum Abend, ehe man sich wieder auf den Weg nach Ebnit machte.
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