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Alpe Staufen war Anziehungspunkt für Bergwanderer

Die Bergmesse auf der Staufenalpe machte am Sonntag wieder den Auftakt.
Die Bergmesse auf der Staufenalpe machte am Sonntag wieder den Auftakt. ©Edith Hämmerle
Die Bergmesse zwischen Staufen und Firstgebirge machte am Sonntag den Auftakt zum Fest.
Alpe Staufen war Anziehungspunkt für Bergwanderer

Dornbirn. Es war eine Premiere, das heurige Staufenalpfest. Für die beiden jungen „Alpmeister“ Laura und Richard, die seit Mai die kleine Alpe bewirtschaften, war es jedenfalls eine Herausforderung. Das Wetter spielte mit und präsentierte sich wie im Bilderbuch. So zog es die Bergwanderer in Scharen auf die Alpe, die vorwiegend über Dornbirns Hausberg, den Karren, hinaufkamen. Die Bergmesse mit Pfarrer Christian Stranz macht jedes Jahr den Auftakt. Der Gottesdienst unter dem blauen Himmelszelt mit Blick auf das Firstgebirge war wieder ein besonderes Erlebnis. Und das „Großer Gott wir loben Dich“ zum Abschluss klingt eben nur wie es in der Bergwelt klingen kann. Die musikalische Begleitung übernahmen erstmals die „Bergziegen“. Das Damen-Duo aus dem Bregenzerwald machte anschließend auch die Musik zum Fest am Berg. Sichtlich zufrieden mit dem Ablauf zeigte sich Laura Wohlgenannt nach dem ersten Trubel zur Mittagszeit. „Auf die Mithilfe der Familie ist eben Verlass“, meint die 20-jährige Hatlerin mit strahlendem Gesicht, die aber auch den Nachbarn aus der Hinteren Achmühle ein dickes Lob austeilt, die bereits am Vortag mit „Grumpara schella“ die Vorbereitung für den Kartoffelsalat zum Schnitzel und der Grillwurst leisteten. Gute Stimmung und zufriedene Besucher waren jedenfalls ein Zeichen dafür, dass der neue Schwung auf der Dornbirner Alpe gut ankommt.

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