Warum bekommt man überhaupt eine Pollenallergie? Grundsätzlich kann das Immunsystem zwischen körpereigenen und fremden Stoffen unterscheiden. So kann der Körper gegen Krankheitserreger wie Viren und Bakterien spezifische Antikörper bilden. Bei Allergikern reagiert das Immunsystem aber auch auf harmlose Stoffe wie Pollen, als wären es Krankheitserreger. Dann setzt der Körper entzündungsauslösende Botenstoffe wie Histamine frei, die Symptome wie Juckreiz, Rötungen und Niesen auslösen.
Hasel und Erle plagen uns jetzt
Durch den Kälteeinbruch im Januar ging es mit dem Pollenflug letztlich doch erst im Februar so richtig los. Für Erle und Hasel ist das eigentlich ganz normal. Aktuell ist der Pollenflug so intensiv, weil es trocken und windig ist. Wenn die Blüten durch Regen oder Tau nass sind, können die Pollen nicht so gut fliegen.
Ab zum Arzt wenn die Nase juckt
Beim Allergologen gibt es verschiedene Formen von Tests, meistens an Haut oder Nase. So finden Betroffene nicht nur eventuelle Pollenallergien, sondern auch die dazugehörigen Kreuzallergien. Grundsätzlich gilt dabei: Heuschnupfen ist sehr individuell, fast jeder Patient reagiert auf unterschiedliche Pollen unterschiedlich stark. Mono-Allergien sind allerdings selten: Die meisten Allergiker niesen und husten bei mehreren Pollenarten.
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