Für Meusburger war es das erste Duell mit der 32-jährigen Asiatin, die nach ihrem Grand-Slam-Triumph in Australien bei den French Open schon in Runde eins ausgeschieden war. Das erste Aufeinandertreffen mit der Nummer 2 der Welt auf dem “Heiligen Rasen” war dann aber schon nach 69 Minuten zu Ende.
“Ich habe mich nicht so wohlgefühlt und habe von Anfang an zu passiv gespielt”, gab sich Meusburger selbstkritisch. Die Weltranglisten-38. wird ihre Position in den Top 40 aber halten, da sie im Vorjahr in Wimbledon gleich zum Auftakt gescheitert war. Heuer tritt die 30-Jährige auch noch im Doppel und im Mixed an.
Haider-Maurer erwischte anschließend gegen Cilic zwar einen guten Start und gewann den ersten Satz mit 6:3. Danach baute der Österreicher auf Court Nr. 12, auf dem am Vortag auch Tamira Paszek verloren hatte, aber stark ab. Nur Kampfgeist war gegen den früheren Top-Ten-Spieler aus Kroatien, der in seiner Karriere bereits elf Turniere und annähernd sieben Mio. Dollar Preisgeld gewonnen hat, zu wenig. Bei 3:5 im vierten Satz wehrte Haider-Maurer mit eigenem Aufschlag drei Matchbälle ab, kurz später machte die Nummer 26 des Turniers mit eigenem Service und dem fünften Matchball aber den Sack zu.
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