Heute weiß die 43-Jährige, was sie sich damals Ende Dezember vergangenen Jahres geleistet hat. Betrunken war sie zu schnell, auf Schneefahrbahn und bei Dunkelheit unterwegs. In Schlangenlinie fuhr sie im Montafon immer wieder so stark auf die Gegenfahrbahn, dass die anderen Autolenker zum Teil in die Wiese fahren mussten.
Mit Auto des Helfers weitergefahren
Als sie ein Autolenker schließlich stoppte zur Rede stellte, riss sie ihm seine Schlüssel aus der Hand und fuhr mit dem fremden Wagen weiter. Der Mann erkannte den Ernst der Lage und die Gefahr, die von der Frau ausging. Der Lohn waren umgebogene Finger und monatelange Schmerzen. Nun wurde die Frau vom Landesgericht Feldkirch wegen Gefährdung der körperlichen Sicherheit, Nötigung, unbefugtem Gebrauch von Fahrzeugen und Körperverletzung zu 800 Euro Geldstrafe verurteilt, der Führerschein ist auch weg. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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