Als die alarmierten Gendarmen an den „Tatort“ kamen, fanden sie einen 49-jähriger Schweizer, der im Geschäft in einem Liliputhaus seinen Rausch ausschlief. Zur Klärung der Personalien wurde er auf den Posten mitgenommen. Eine Messung ergab einen Blutalkoholwert von 1,6 Promille. Weil sich der illegale Schläfer nicht ausweisen konnte, wurde er vorübergehend festgenommen. „Ausgelöst“ wurde er von seiner Lebensgefährtin, die mit Personaldokumenten zur Gendarmerie kommen musste.
Der Mann hatte große Erinnerungslücken und gab an, nach einer ausgiebigen Weihnachtsfeier mit Freunden sei er nach 2.00 Uhr alleine weiter gezogen und habe in der Nacht irgendwo die Jacke mit Geld, Ausweis und Handy verloren und schließlich einen Schlafplatz gesucht. Die Auslage des Spielzeuggeschäftes dürfte ihn deratig angezogen haben, dass er die Scheibe mit einem Betonbrocken einschlug und trotz der Warnrufe des vom Lärm aufgeweckten Besitzers in das Innere vordrang. Im Vorraum fand der Übermüdete in einem Spielzeughaus endlich ein Plätzchen, wo er sein schweres Haupt zur Ruhe legen konnte – auch wenn es nicht der sprichwörtliche Schlaf des Gerechten war.
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