Gegen 23.15 Uhr wurde der Exekutive gemeldet, dass ein Motorboot mit hoher Geschwindigkeit auf den Rheindamm aufgefahren sei. Bei Eintreffen der Seepolizei lag das sechs Meter lange Boot gänzlich auf dem steinernen Damm, sein Bug hatte sich in die aufgeschüttete Böschung gebohrt. Von den Insassen fehlte jede Spur. An der folgenden Suchaktion beteiligten sich Kräfte der Polizei, der Feuerwehr sowie der Wasserrettung, die auch Taucher aufbot. Dabei wurden die Männer entdeckt, die sich in der Böschung versteckt hielten. Die beiden Verletzten wurden von der Rettung erstversorgt.
Es handelte sich laut Polizeiangaben um einen 33-jährigen Vorarlberger und einen 37-jährigen Deutschen, beide hatten über ein Promille Alkohol getankt. Wer von den beiden das Boot lenkte, sei noch Gegenstand von Ermittlungen, hieß es. Das Ausmaß des Schadens war ebenfalls nicht bekannt, er dürfte aber erheblich sein. Das Boot habe sich dermaßen in den Damm gebohrt, dass nur eine Bergung per Kran möglich sei. Zu einer Verunreinigung des Bodensees durch austretende Flüssigkeiten kam es nicht. Ob die beiden Männer für den Einsatz aufkommen müssen, sei noch offen.
(APA)
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